Von Eimern und Schüsseln und einer ganz riskanten Dusche
The announcement came a couple of days ago: There will be no water on Saturday due to some maintenance work (or should I say because there’s been a number of colleagues who haven’t had hot water in their showers for quite a while?). A friendly reminder came in last night, once more emphasizing that water would be out from 8 am to 6 pm, or in other words the entire day. Someone had mentioned to me a couple days ago that this only applies to certain parts of the building (where I live wasn’t supposed to be part of that). So, I kind of ignored those notifications and merely made a mental notice that I’d fill up a bucket and a bowl before the water was gone, hoping that I’d remember. It being a holiday, however, I “forgot” to wake up before 8 and by the time I saw the notification again, which reminded me, it was nearly 10 am. Oh no! I said to myself and ran into the bathroom. What if the water’s gone? My bucket and bowl are as empty as I’d left them the last time I’d used them. But big sigh of relief, when I turned on the tap, water still splashed out happily. So, I quickly grabbed said bucket and bowl, filled them up, and then I did something really daring: I decided to take a shower. I’m glad I did, and I’m glad I assumed that there was going to be enough water, because lo, a visit to my bathroom an hour later told me that my part of the building hadn’t been spared, and the pipes were now as empty as my bucket and bowl had been only an hour earlier. Thank heaven that workers here don’t seem to take time as serious as I would.
Die Ansage kam vor ein paar Tagen: Am Samstag gibt es kein Wasser aufgrund von Wartungsarbeiten (oder sollte ich sagen, aufgrund der Tatsache, dass eine Anzahl von Kollegen schon seit längerem mehr kein heisses Wasser für ihre Duschen haben?). Eine freundliche Erinnerung erreichte mich gestern Abend und betonte noch einmal, dass wir von morgens 8 bis abends 6 kein Wasser haben würden (also quasi den ganzen Tag). Vor ein paar Tagen hatte jemand noch erwähnt, dass das nur auf bestimmte Bereiche unseres Gebäudes zuträfe (und wo ich wohne zählt nicht dazu). Also habe ich diesen Ansagen wenig Beachtung geschenkt und nahm mir nur vor, einen Eimer und eine Schüssel für alle Fälle zu füllen. Allerdings ist ja nun mal Ferienzeit. Und deswegen “vergass” ich doch auch glatt, vor 8 aufzuwachen und als ich die Benachrichtigung das nächste Mal sah, war es schon fast 10. Oh nein! Mit einem Riesenschreck stürzte ich ins Badezimmer. Was, wenn was Wasser weg war? Mein Eimer und meine Schüssel waren jedenfalls so leer, wie ich sie zuletzt zurückgelassen hatte. Aber als ich dann den Wasserhahn anstellte, konnte ich erstmal aufatmen: Munter plätscherte das Wasser hervor. Also schnell Eimer und Schüssel geschnappt, aufgefüllt, und dann habe ich noch etwas sehr riskantes gewagt: Ich entschloss mich, zu duschen. Ich bin froh, dass ich es tat, und auch froh, dass ich davon ausging, dass das Wasser bleiben würde, denn als ich meinem Bad einen Besuch eine Stunde später abstattete, stellte ich fest: das Wasser war nicht mehr! Die Leitungen waren so leer wie mein Eimer und die Schüssel eine Stunde zuvor. Und ich dachte mir: Dem Himmel sei Dank, dass die Arbeiter hier das mit den Zeiten nicht ganz so genau sehen.